Einzigartig ist die Darstellung der Wollverarbeitung im frühen 20. Jahrhundert an den laufenden Maschinen. Auf den historischen Maschinen werden die klassischen Produkte der Bramscher Tuchindustrie hergestellt und im Museumsladen verkauft. Die Maschinen aus den Jahren 1890 bis 1925 werden von den Museumstechnikern liebevoll und detailliert erklärt und vorgeführt. Ein Rundgang umfasst die für die Tuchherstellung notwendigen 18 Fertigungsgänge. Sie werden so gezeigt, wie sie die Bramscher Tuchmacher im frühen und späten 19. Jahrhundert ausführten.
Unterhaltsam und spielerisch erfährt der Besucher Wissenswertes über die Menschen an den Maschinen, über die Rohstoffe und über den Wandel in der Textilindustrie.
Eine Dokumentation mit Spinnsimulator, Modellen, Videos, Maschinendemonstration und Computeranimation erschließen die Welt des Handwerks, der Industrie und der Rohstoffe. Zum Museum gehören Restaurant, Biergarten, Spielplatz, Museumsladen, Leseecken, Ruhezonen sowie ein Rundweg über den Hasedeich, der zusätzlich über den Einsatz der Wasserkraft informiert.
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